Mikronesien - ein riesiges Gebiet im Pazifischen Ozean, ca. 4 Mill.
km² groß - das ist etwa die Fläche des Festlandes der USA oder ca. zehnmal die Fläche Gesamtdeutschlands.
Im Gegensatz dazu macht die Landfläche der Inseln insgesamt nur etwa 1145 km² aus - das entspricht
ziemlich genau der Größe der beiden deutschen Bundesländer Hamburg und Bremen zusammen. Die ganz verschiedenartige Bevölkerung Mikronesiens (ungefähr 150 000 Menschen) lebt verstreut auf mehr als
2100 Inseln und Atollen.
PMA arbeitet hier hauptsächlich in den Federated States of Micronesia (FSM), der Republik Palau und auf der
Insel Guam. Als Mikronesien 1945 unter amerikanische Verwaltung kam, begann für die Inselbewohner eine neue Zeit.
Die traditionelle Kleidung wie Grasrock, Lava-Lava und Lendentuch verschwand allmählich; nur auf den weit abgelegenen Außeninseln sowie in wenigen Dörfern der
Hauptinseln und bei besonderen Tanzveranstaltungen wird sie noch getragen.
Es ist oft anstrengend und verwirrend für die Insulaner im Internet-Zeitalter zwischen technischen Errungenschaften wie dem Computer und ihren Traditionen zu leben.
Die Leute von Kapingamarangi, von den Mortlokinseln, von Mokil, Pingelap, Ulithi und Woleai - um bloß einige zu nennen - brauchen dringend die Botschaft des Evangeliums, um die Liebe Jesu kennen
zu lernen und in den Veränderungen nicht die Orientierung zu verlieren.
Die Philippinen mit über 7100 Inseln und über 66 Millionen Menschen
sind ein Land voller Gegensätze - einerseits von faszinierender Schönheit, andererseits voll schrecklichem Elend.
PMA arbeitet auf den Philippinen hauptsächlich auf der Insel Mindoro sowie auf den östlich von Manila
gelegenen Pollilo-Inseln. So gut wie alle Missionare und Mitarbeiter dort sind Einheimische, die ihren treuen Dienst mit ganzer Hingabe in den so unterschiedlichen Menschengruppen tun: in den
Fischerdörfern der Pollilo- Inseln genauso wie unter den Großstadtbewohnern Manilas und den Waisenkindern von Mindoro.
'Die Leute brauchen dringend die Botschaft des Evangeliums und sollen die Liebe Christi praktisch vorgelebt
bekommen.'