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Menschen in Mission

FREUNDESBRIEF von JONATHAN PAULSEN

Gott hat schon so viel geschenkt.

 

Liebe Freunde und Interessierte,

 

ich wünsche jedem von euch ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest. JESUS CHRISTUS ist gekommen um seine ganze Schöpfung zu erlösen und uns das ewige Leben zu schenken, solch ein Grund zur Freude! Möge diese Freude auch dein Herz erfüllen, das wünsche ich dir. 

 

Gott hat viel geschenkt und werden lassen seit dem ich 2014 in das Missionspiloten Abenteuer gesprungen bin, dafür bin ich Gott sehr dankbar. Hinter mir liegen 8 Jahre mit vielen Höhen und mindestens genauso vielen Tiefen. Gut, dass es Gott bei uns Menschen so eingerichtet hat, dass wir uns im Allgemeinen leichter an das Gute und Schöne erinnern. Nachdem ich zunächst meine Privatpilotenlizenz und die Instrumentenflugberechtigung erlangt habe, konnte ich im Frühjahr 2017 meinen Prüfungsflug zum Multi-Engine Commercial Pilot erfolgreich meistern.

 

Anschließend hätte ich gern noch meinen Fluglehrer-Schein gemacht und hatte damit auch schon begonnen. Doch es kam ganz anders. Über Nacht machte die Flugschule ein paar Wochen später ohne Ankündigung dicht. Damit waren nicht nur die ca. $2000 auf dem Konto der Flugschule, sondern gleichzeitig auch meine Aufenthaltsberechtigung weg.

 

Nun war die Frage: Wie geht es weiter? Nach kurzem Aufenthalt hier in Deutschland entschied ich mich für ein Studium am Sacramento City College zum Aircraft Maintenance Technician. Das hatte den Vorteil, dass ich zusätzlich zu meiner Pilotenlizenz noch eine Fluggerätmechanikerlizenz erhalten würde und mindestens 2 Jahre legal in den USA wohnen könnte um Flugstunden zu sammeln.

 

Trotz starker Schmerzen hervorgerufen durch eine Trigeminus Neuralgie und die COVID-19 Einschränkungen ab März 2020, durfte ich dennoch im Dezember 2020 mein College Studium sehr erfolgreich abschließen und dabei Gottes Gnade erneut so deutlich erleben. Mit Abschluss des Studiums hatte ich die Möglichkeit noch ein Jahr als Aircraft Maintenance Technician bei der Firma LASAR Inc. in Rancho Murieta zu arbeiten.

 

Wertvolle Praxiserfahrungen in der Wartung und Instandhaltung von Flugzeugen konnte ich mir während dieser Zeit aneignen und darüber hinaus hatte ich auch weiterhin die Gelegenheit Flugstunden zu sammeln. Fast zeitgleich im Frühjahr 2021 ergab sich die Möglichkeit ein Flugzeug von Florida nach Kalifornien zu überführen. Daraus ist eine wertvolle Freundschaft gewachsen, die zu vielen weiteren Flügen quer durch die USA geführt hat. Neben den wertvollen Flugstunden konnte ich auf diesen Flügen noch viele weitere Flugerfahrungen machen.  

Im Frühjahr 2017 lernte ich Eddie kennen. Als ich ihm von meinem Vorhaben erzählte war er begeistert und bot mir an sein Flugzeug, eine Piper Arrow zum Unterhaltspreis zu fliegen. Ein absolutes Wunder und eine Gebetserhörung, denn die Jahre zuvor hatte ich darum gebetet.

 

Nun hatte ich sozusagen ein eigenes Flugzeug, mit dem ich über die Jahre hinweg knapp 500 Flugstunden sammeln und wertvolle Erfahrungen bei den Wartungsarbeiten machen konnte. Und als ob das nicht genug wäre ist daraus eine Freundschaft gewachsen, die unbezahlbar ist.

 

Im Dezember 2014 lernte ich in meiner Gemeinde Roger und Gail kennen. Sie haben mitten in Folsom eine kleine Farm. Anfang 2016 bin ich bei ihnen eingezogen. Ich hatte dort eine wunderschöne Zeit von Gott geführt, denn besser hätte ich es nicht planen können. Roger und Gail sind über die Jahre wie Großeltern für mich geworden und haben mich in vielerlei Weise unterstützt.

 

Auch ich konnte ihnen viel mit helfen und so sind wir uns gegenseitig zum Segen geworden. Die Arbeiten auf der Farm haben es mir letztendlich überhaupt ermöglicht für meinen Lebensunterhalt, die $26,000 für das College Studium und viele weitere Flugstunden aufzukommen.

 

Es gab viel Arbeit, manches Mal zu viel, vor allem während des Studiums. Da habe ich morgens 6h gearbeitet, anschließend ging es von 14-23 Uhr zum College an 5 Tagen/Woche und am Samstag gab es natürlich auch noch allerhand zu tun. Wenn dann noch Zeit war bin ich zum Flughafen gefahren um eine Runde über Kalifornien zu drehen. Diese Rundflüge über Kalifornien bleiben natürlich unvergessliche Momente. 

 

Es geht weiter...

Vor knapp zwei Jahren habe ich das erste Mal Kontakt zu Matthias Keppler von PMA Deutschland aufgenommen. Seit kurzem bin ich Missionar bei Pacific Mission Aviation, kurz PMA, und im Frühjahr 2023 geht es los nach Mikronesien.

 

In meinem nächsten Freundesbrief werde ich ausführlich darüber berichten.

Bis dahin sei gesegnet in Jesus Christus

 

Jonathan

Freundesbrief von Jonathan von 11-2023
Freundesbrief 11-2023 (2).pdf
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Freundesbrief von Jonathan zum Download
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FREUNDESBRIEF von JONAS SCHUH

Liebe/r Leser/in meines Freundesbriefes,

wie in meinem letzten Freundesbrief angekündigt, sende ich dir nun meinen gesonderten Freundesbrief zu. Das lange Warten hat ein Ende. Mein lang ersehntes Missionspraktikum bei Pacific Mission Aviation (PMA) in Mikronesien kann nun endlich stattfinden.

 

Nachdem ich mich mit der Geschäftsführerin Melinda Espinosa (aus Guam) und dem Geschäftsführer Matthias Keppler (aus Deutschland) in Berlin traf, gab es endgültig ein grünes Licht, dass dieses Praktikum stattfinden darf. Meine Vorfreude ist sehr groß und ich kann es kaum abwarten, rausfliegen zu dürfen. Vom 22.12.2022 bis 25.02.2023 darf ich mich mit meinen Gaben bei dem Missionsflugwerk einbringen und die Arbeit vor Ort auf den Inseln Mikronesiens besser kennenlernen. 

 

 

Vermutlich stellst du dir nun die Frage, wieso ich dieses Praktikum mache?

 

Wenige Jahre nach meiner Bekehrung mit 10 Jahren, erhielt ich die Berufung unserem Herrn und Heiland Jesus Christus in der Missionsfliegerei zu dienen. Ich kam sehr schnell mit verschiedenen Missions- Fluggesellschaften in Kontakt und blieb schlussendlich bei PMA hängen. PMA hat genauso wie ich das gleiche Anliegen, dass Evangelium Jesu Christi allen Menschen zu verkündigen.

 

Nach meiner schulischen Ausbildung machte ich konkrete Schritte in die Richtung meiner Berufung. Zuerst machte ich eine Ausbildung zum Flugzeugmechaniker, arbeitete in meinem Beruf und bin nun Bibelschüler im Bibel- Center Breckerfeld. Ich hoffe es ist nun die letzte Etappe, bis ich raus gehen darf auf das Missionsfeld. Schließlich ist es nun 15 Jahre her, als ich meine Berufung bekam und mit jedem Monat fällt es mir schwerer nicht raus in die Mission zu können.

 

Da wir Bibelschüler die wunderbare Möglichkeit haben, ein Auslandspraktikum zu machen, werde ich diese Chance nutzen. Es ist die beste Möglichkeit, noch einmal ganz genau meine Berufung sowie Motive zu prüfen, warum ich in die Missionsfliegerei möchte. Des Weiteren kann ich auch die Arbeit von PMA vor Ort, sowie ihre Missionare viel besser kennenlernen als hier in Deutschland.

 

Zu meinen Aufgaben bei PMA gehört in erster Linie das mit aufrechterhalten des Flugbetriebes indem ich das Team praktisch als Mechaniker unterstützen werde. Aber ich bin nicht nur zum Schrauben dort. Ich werde auch die Gemeinden vor Ort bei der Jugendarbeit unterstützen und wenn es sich ergeben sollte, auch predigen.

 

Ich lege es in die Hände Gottes und bin gespannt, wie ich meine Gaben ganz vielfältig einbringen darf und was ich sicherlich auch von den Insulanern und Christen aus Mikronesien lernen kann. 

 

Wie kann man mich praktisch unterstützen?

In allererster Linie kann man mich ganz praktisch im Gebet unterstützen. Dies ist am allerwichtigsten für mich, denn ohne die Hilfe von Gott ist es unmöglich, dass dieses Praktikum stattfinden kann. Sehr gerne darfst du für folgende Gebetsanliegen beten:

 

  • Dass ich ein lebendiges Zeugnis für Jesus bin.
  • Eine reibungslose Anreise nach Mikronesien. (Ich muss mehrmals umsteigen und bin fast 1,5 Tage unterwegs.)
  • Wegweisung für meine Zukunft nach der Bibelschule.

 

Des Weiteren bin ich auch auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Mit dem Praktikum sind mehrere Kosten verbunden wie Flug, Versicherungen, Unterkunft, allgemeine Lebenskosten usw...

 

Solltest du es auf dem Herzen haben, mich finanziell zu unterstützen, darfst du sehr gerne auf das PMA Konto überweisen. Dort wirst du auch eine Spendenquittung erhalten, die du von den Steuern absetzen kannst. Wichtig ist, dass du im Verwendungszweck „Jonas Schuh und deine Adresse“ angibst.

 

Somit ist die Überweisung dann zweckgebunden an mich:

PMA Deutschland Evangelische Bank eG, Kassel

IBAN: DE37 5206 0410 0000 5069 40

BIC: GENODEF1EK1

Verwendungszweck: Jonas Schuh + Adresse 

 

 

Jonas Schuh

 

 

 

Erfahren Sie hier mehr über die Mitarbeit bei der PMA:

 

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